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18. Mai 2007
Asperg ist erstmals Ziel der Gauwanderung
Im Regen kommen nicht so viele Teilnehmer wie erhofft TV Metterzimmern ganz vorne mit dabei
ASPERG. Der Regen war schuld daran, dass sich letztlich nicht mehr Wanderer des Turngaus Neckar-Enz am Vatertag auf den Weg zur Gauwanderung gemacht hatten. Sonst ist diese einer der Höhepunkte des Jahres.
„Für mich sind die folgenden Stunden Stunden der Entspannung, in denen der Kontakt mit den Vereinskameraden und mit der Jugend vertieft wird wenn auch das Wetter nicht so eingetroffen ist, wie es unsere Vizepräsidentin Bärbel Vorrink bestellt hat.“ So begrüßte der Turngau-Vorsitzende Gunter Bretschneider die 20 erschienen Vertreter der im Gau vertretenen Vereine gestern Morgen. Sie hatten sich vom Regen nicht abschrecken lassen. Es sind zwar nicht die im Vorfeld erwarteten 1000 Turner und Freizeitsportler geworden, Vorrink zeigte sich aber dennoch zufrieden. „Bei einem so miesen Wetter finde ich es toll, dass trotzdem so viele gekommen sind.“
Zum ersten Mal seit Bestehen des Turngaus Neckar-Enz war das Sportgelände des TSV Asperg im Osterholz Ziel der Gauwanderung. „Wir sind heute bei einem sehr zukunftsorientierten und aktiven Turnverein zu Gast“, lobte Bretschneider die Asperger. Auch der Rahmen des Wandertags stimmte: Auf der Rasenfläche waren ein Zelt und eine Bühne aufgebaut. Der Musikverein und Gruppen des Asperger TSV sorgten für Unterhaltung. Auch wenn sich die meisten Gäste zunächst ins Trockene unters Zelt verzogen hatten spätestens bei der Verleihung der Wanderpokale versammelten sie sich vor der Bühne und warteten gespannt auf die Ergebnisse.
Auch wenn mit dem SV Illingen (32 Teilnehmer) und dem TV Zaisersweiher (39 Teilnehmer) zwei Vertreter des benachbarten Landkreises die Plätze zwei und drei hinsichtlich der Anzahl der meisten Mitwanderer stellten, ganz vorne lag der TV Metterzimmern, der mit 41 Wanderern angetreten war. Dieser war auch sonst ganz vorne mit dabei. Der TV stellte die zweitmeisten Frauen (12), die drittmeisten Männer (13) und die zweitmeisten Jugendlichen (16).
Stefan Friedrich

Mit Wanderpokalen wurden die Vereine für die Teilnahme belohnt. Bild: Richard Zeller.
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