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12. Juli 2017

Wanderungen entlang der Donau
Eine anspruchsvolle Strecke führte zu sagenumwobenen Felsen

13 Männer waren drei Tage im Raum Sigmaringen zu Wanderungen bei  schönem und warmem Wetter, an und über der Donau, unterwegs. Nach guter Anfahrt traf sich die Truppe  in Sigmaringendorf zum 2.Frühstück, bevor es an der Donau entlang, ca. 7 km durch schöne Wälder zum Naherholungs-, Naturschutz- und Vogelschutzgebiet Zielfinger Seen ging. Diese 5 Seen sind die größte zusammenhängende Seenplatte in Oberschwaben. Im Restaurant Südsee 3 am Badestrand kehrte man bei herrlicher Aussicht gut ein. Zurück  ging es teilweise zwischen den 5 Seen ohne nennenswerte Steigungen wieder ca. 7 km durch Wälder zurück zum Parkplatz.  Mit den Autos fuhr man dann zum Quartierbezug in das Hotel Traube in der Hohenzollernstadt Sigmaringen, wo man sehr gut untergebracht war. Bei geselligem Beisammensein ließ man den Tag ausklingen.

Die ca. 13 km lange Hauptwanderung erfolgte am 2. Tag. Die Gruppe wanderte auf dem Kloster- Felsenweg, einem Premium-Wanderweg  im Raum Sigmaringen. Es war eine anspruchsvollere Wanderung mit einigen An- und Abstiegen über und an der Donau und dem Flüsschen Schmeie, die die Teilnehmer forderte, aber von ihnen gut überstanden wurde. Von den Felsen hatte man herrliche Aussichten in die Täler. Es ging überwiegend durch schattige Wälder, vorbei  an sagenumwobenen Felsen, wie dem Gespaltenen Felsen, Zigeunerfelsen, Burgruine Gebrochener Gutenstein, durch die Inzigkofener Grotten, dem Aussichtspunkt Känzele zum Fürstlichen Park in Inzighofen. Dieser Park wurde von der Hohenzollernfürstin Amalie Zephyrine 1811 angelegt. Über die Teufelsbrücke, die Höllschlucht und den Amalienfelsen ging es durch das ehemalige Augustinerchorfrauenstift aus dem Jahr 1354, zur gemütlichen Einkehr ins Parkstüble. Zwischendurch machte man unterwegs Rast mit einem zünftigen Rucksackvesper. Nach den letzten ca. 3 km fuhr man mit dem Bus zurück nach Sigmaringen, wo noch ein paar Trimm-Dichler einen kleinen Stadtrundgang durch die Hohenzollernstadt machten.
 
Am 3. Tag ging es dann durch das Laucherttal wieder heimwärts. In Trochtelfingen-Mägerkingen machte man sich dann auf zu einer ca. 7 Km langen Wanderung vom Lauchertsee hinauf zum ehemaligen Benediktinerinnen-Kloster Mariaberg und zurück, der Lauchert entlang, zur Schlußeinkehr nach Mägerkingen. Die Heimfahrt verlief, trotz des obligatorischen Staus vor dem Leonberger Dreieck, problemlos.

Überschattet wurde der Ausflug durch gesundheitliche Probleme eines Teilnehmers, der gleich am 1. Tag in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Lobenswert erwähnt gehört dabei die gute Erstversorgung durch  Teilnehmer der Wandergruppe und sofort helfenden Passanten.
Wir wünschen Ihm auf diesem Weg gute Besserung.

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Bild: Walther Velm

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